PFAS-Blog
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Wissenschaft-Medien-Kommunikation ... und PFAS
„Zehn Jahre PFAS-Skandal in Mittelbaden“, das ist ein zweifelhaftes Jubiläum, über das sich niemand freuen dürfte. 1215 Hektar Ackerfläche und mehr als 58 Quadratkilometer des Grundwassers sind mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) belastet, mit weitreichenden Folgen von unbekannter Dauer für die gesamte Region. 13 Studierende der journalistischen Lehrredaktion des Studiengangs „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ (WMK) am KIT beschäftigten sich im Sommersemester mit den ganz unterschiedlichen Aspekten des Skandals und erstellten eine Broschüre zu diesem Thema.
Die ist nun online auf der Seite des WMK-Blogs abrufbar: https://wmk-blog.de/ ebenso wie auf der WMK-Medienplattform https://medienplattform.wmk-karlsruhe.de/pfas-in-mittelbaden-ein-vergessener-skandal/
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It's raining PFAS
Diese wenig erbauliche Meldung der Universität Stockholm wurde von DPA aufgegriffen und dann von ganz vielen unterschiedlichen Zeitungen (Bsp: : Spiegel, Süddeutsche, Geo, The Independent, BBC, Bangor Daily News) veröffentlicht. Das ändert zwar nichts an den niederschmetternden Tatsachen, aber es generiert große Aufmerksamkeit und Leute lesen und hören von PFAS, denen das bislang vielleicht nichts sagte :)
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"Vergiftete Wahrheit" auch in Mittelbaden
Wer den Film „Vergiftete Wahrheit“ anschaut, wird wohl nicht unbedingt einen Zusammenhang mit dem PFAS/PFC-Skandal in Mittelbaden sehen. Aber PFAS sind überall und so beschreibt der Film den Beginn eines mittlerweile globalen Umweltskandals, der sich in Mittelbaden und anderswo bequem eingerichtet hat...
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Hanf, Beton – und PFAS?
Neue Erkenntnisse brauchen neue Wege
Wird es neue Erkenntnisse in Sachen PFAS/PFC geben, welche Ergebnisse der langjährigen Forschungsprojekte werden präsentiert werden und wie ist überhaupt das allgemeine Interesse an PFAS-Infos nach zwei Jahren Corona-Pause? Die Behörden hatten am 22. Juni zu einer allgemeinen PFAS-Infoveranstaltung in das Landratsamt in Rastatt eingeladen.
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PFAS und die WRRL
Auch wenn man kein Jurist ist, war jedem der Anwesenden nach den Vorträgen von drei Experten für Umwelt- und Wasserrecht, die der Einladung der Rastatter Stadtwerke zu dem juristischen Symposium gefolgt waren, klar:
PFAS sollten in der Europäischen Wasserrahmenlinie berücksichtigt werden, es finden sich genügend Gesetze und Paragraphen dafür und die Auffassung des Baden-Württembergischen Umweltminsteriums und des Regierungspräsidiums Karlsruhe, das sei aufgrund fehlender Schwellenwerte nicht möglich, ist weder alternativlos noch „in Stein gemeißelt“.
Und auch nur bedingt nachvollziehbar.
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PFAS auch im Bau allgegenwärtig
Das betrifft sowohl die Baumaterialien als auch die Schutzkleidung. Bei ersteren hier hilft nur die gezielte Nachfrage, da die Deklaration und Transparenz nicht ausreichend ist. Bei mancher Schutzkleidung kann man momentan wohl (noch) nicht auf PFAS verzichten.