Blog-Aktuelles

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Braucht man das oder kann das weg?
PFAS-frei, das ist wird erst langsam ein Thema der Werbe- und Marketingstrategen und so steht der Verbraucher eigentlich überall vor dem Problem, PFAS-freie Angebote überhaupt zu erkennen, um sich wenigstens bewusst dafür oder dagegen entscheiden zu können.
Zusätzlich ist "PFAS-frei" auch ein gravierendes Kommunikationsproblem, denn die Zahl derer, die überhaupt wissen, was PFAS heißt, ist nicht hoch und die Zahl derer, die wissen, dass man mit PFAS und PFC das gleiche meint, wohl noch viel kleiner.
Und wer weiß schon, wieviele PFAS es nun gibt und welche schädlich sind? Das wäre dann die nächste Frage...

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PFAS am Angelhaken?
Fisch ist gesund. Mittlerweile gilt das nicht mehr überall und uneingeschränkt, denn die gesundheitsschädlichen PFAS werden aus belasteten Gewässern von den Fischen aufgenommen. In allen PFAS-Regionen in Europa werden deswegen die Fische untersucht und gegebenenfalls Verzehrempfehlungen ausgesprochen. Mit der Einführung neuer Höchstwerte für vier PFAS in Lebensmitteln hat sich die Situation überall weiter verschärft.

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Von "Piefassen" und "Pofassen"
Lange Zeit war die überregionale PFAS-Berichterstattung ja eher zurückhaltend, hier und da fand sich zwar einmal ein Artikel, aber die Dimension der globalen Belastung war nicht so richtig zu erkennen. Seit ein paar Monaten haben die Medien das Thema nun für sich entdeckt und es nimmt an Fahrt auf – und schaffte es am 17.3. sogar in die heute-show:
Von "Piefassen" und "Pofassen" und wieso 2 Milliarden eigentlich ein Schnäppchen sind….

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Stadtwerke Rastatt und Stadt Bühl verklagen das Land
In Mittelbaden sind rund 58 Quadratkilometer des oberflächennahen Grundwassers mit PFAS belastet; eine flächenhafte Reinigung ist weder verhältnismäßig noch bezahlbar. Die Folgekosten für die Sicherung der Trinkwasserversorgung tragen die Wasserversorger, die die kommenden Grenzwerte im Trinkwasser einhalten müssen. Die Stadtwerke Rastatt und die Stadt Bühl klagen nun vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg gegen das Land Baden-Württemberg.

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Eine von 1.500...
Am 7. Februar 2023 hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) den Vorschlag für ein Verbot der Herstellung, der Verwendung und des Inverkehrbringens (einschließlich der Einfuhr) von mindestens 10.000 Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) veröffentlicht.
Am 23. Februar stellte ein internationales Journalisten-Team das Ergebnis der monatelangen Recherchen des Forever Pollution Projects vor: in Deutschland sind rund 1.500 Stellen und europaweit an die 20.000 Stellen mit PFAS belastet, Mittelbaden ist nur eine davon.

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ZeroPM Workshop in Göteborg
Wie kommen wir aus unserer bequemen, aber leider hartnäckigen und schädlichen "PFAS-Welt" heraus? Wie sehen es die Wissenschaftler, wie die Vertreter der Industrie und was sagen die Finanzwelt und die NGOs dazu? Warum es auch ein Leben ohne PFAS geben kann, ohne "in der Steinzeit" zu landen, auch wenn dies eine kleine Herausforderung ist, diskutierten Vertreter aller Richtungen zwei Tage lang auf dem ZeroPM-Workshop am 7. und 8. Februar in Göteborg.