Blog-Aktuelles

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International PFAS-Symposium in Idstein
The discussions on PFAS have gained momentum since five countries have submitted a restriction proposal for the whole PFAS group to ECHA in February. Industry, medical and chemical associations are predominantly opposed, as well as the German Conference of Economics Ministers. In Idstein however, at the PFAS Symposium (31.8./1.9), hosted by the Fresenius University of Applied Sciences, one can now meet representatives from science and practice and form one's own comprehensive judgement on the consequences of the "PFAS Pandora's box". The box was opened by a few about 80 years ago and has been spread by many ever since, right up to the present day, and will be with us forever. (updated 2023-09-20).

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„Ganz ehrlich? Einfach wirklich gar nichts“
Auf einmal ist die Stimmung etwas gereizt – dabei hatte ich nur kurz rekapitulieren wollen, was die Studierenden vor der Lehrredaktion über PFAS wussten:
„Ganz ehrlich? Einfach wirklich gar nichts, ich hatte das Wort „PFAS“ vorher noch nie gehört“; so die irgendwie unzufrieden wirkende Antwort der Studentin. „Dem kann ich mich nur anschließen“, ergänzt ihre Nachbarin, ebenfalls leicht gereizt. Das Fazit der ersten Sitzung lässt sich also in einem Satz zusammenfassen: Niemand hatte vorher etwas von diesen globalen Ewigkeits-Chemikalien gehört. Aber warum ist das so?

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Braucht man das oder kann das weg?
PFAS-frei, das ist wird erst langsam ein Thema der Werbe- und Marketingstrategen und so steht der Verbraucher eigentlich überall vor dem Problem, PFAS-freie Angebote überhaupt zu erkennen, um sich wenigstens bewusst dafür oder dagegen entscheiden zu können.
Zusätzlich ist "PFAS-frei" auch ein gravierendes Kommunikationsproblem, denn die Zahl derer, die überhaupt wissen, was PFAS heißt, ist nicht hoch und die Zahl derer, die wissen, dass man mit PFAS und PFC das gleiche meint, wohl noch viel kleiner.
Und wer weiß schon, wieviele PFAS es nun gibt und welche schädlich sind? Das wäre dann die nächste Frage...

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PFAS am Angelhaken?
Fisch ist gesund. Mittlerweile gilt das nicht mehr überall und uneingeschränkt, denn die gesundheitsschädlichen PFAS werden aus belasteten Gewässern von den Fischen aufgenommen. In allen PFAS-Regionen in Europa werden deswegen die Fische untersucht und gegebenenfalls Verzehrempfehlungen ausgesprochen. Mit der Einführung neuer Höchstwerte für vier PFAS in Lebensmitteln hat sich die Situation überall weiter verschärft.

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Von "Piefassen" und "Pofassen"
Lange Zeit war die überregionale PFAS-Berichterstattung ja eher zurückhaltend, hier und da fand sich zwar einmal ein Artikel, aber die Dimension der globalen Belastung war nicht so richtig zu erkennen. Seit ein paar Monaten haben die Medien das Thema nun für sich entdeckt und es nimmt an Fahrt auf – und schaffte es am 17.3. sogar in die heute-show:
Von "Piefassen" und "Pofassen" und wieso 2 Milliarden eigentlich ein Schnäppchen sind….

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Stadtwerke Rastatt und Stadt Bühl verklagen das Land
In Mittelbaden sind rund 58 Quadratkilometer des oberflächennahen Grundwassers mit PFAS belastet; eine flächenhafte Reinigung ist weder verhältnismäßig noch bezahlbar. Die Folgekosten für die Sicherung der Trinkwasserversorgung tragen die Wasserversorger, die die kommenden Grenzwerte im Trinkwasser einhalten müssen. Die Stadtwerke Rastatt und die Stadt Bühl klagen nun vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg gegen das Land Baden-Württemberg.