Blog-Aktuelles

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Was steht eigentlich im PFAS-Blog?
Als ich vor rund zwei Jahren mit diesem PFAS-Blog begonnen habe, war mir zwar klar, dass sich die PFAS-Welt in einer ständigen Entwicklung befindet, aber es war mir nicht klar, wie schnell sich dort die Sachen ändern würden; sowohl in Mittelbaden als auch in europäischer oder auch globaler PFAS-Sicht.
Damit man die Blogbeiträge mit einem Blick erfassen kann, habe ich mich dazu entschlossen, die Artikel nach Jahren geordnet in einer Inhaltsübersicht voranzustellen. Das beginnt mit dem aktuellen Beitrag und geht zurück bis in den Oktober 2021, als diese Seite erstmals online gestellt wurde. Die Datum der Veröffentlichung steht hinter der jeweiligen Überschrift, die auch direkt mit den Beiträgen verlinkt ist.

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Beschränkte Sicht auf PFAS-Beschränkung?
Am 25. September endete die öffentliche Konsultation zum eingereichten PFAS-Beschränkungsvorschlag bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA. Wenn man an diesem Abend bei Google oder Bing die News zum Suchbegriff „PFAS“ aufgerufen hat, reihte sich eine alarmierende Neuigkeit an die nächste: Die Angst vor dem Aus der PFAS (Süddeutsche), Keine Energiewende mit PFAS-Verbot: Streit um Ewigkeitschemikalien (FAZ), Verbände warnen vor Folgen bei generellem Verbot von PFAS-Chemikalien (Handelsblatt) oder auch PFAS-Verbot gefährdet europäische Hightech-Anwendungen (pressebox).
Als Unbeteiligter muss man zwangsläufig den Eindruck gewinnen, dass hier ein völlig falscher Weg mit einem weiteren von unzähligen Verboten eingeschlagen wird.
Doch worum geht es bei der PFAS-Beschränkung wirklich? Ich habe bei den Bundes - und Landesbehörden nachgefragt und viele Antworten bekommen, die sich nicht nur auf die Industrie, sondern auch auf die Umwelt beziehen.

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International PFAS-Symposium in Idstein
The discussions on PFAS have gained momentum since five countries have submitted a restriction proposal for the whole PFAS group to ECHA in February. Industry, medical and chemical associations are predominantly opposed, as well as the German Conference of Economics Ministers. In Idstein however, at the PFAS Symposium (31.8./1.9), hosted by the Fresenius University of Applied Sciences, one can now meet representatives from science and practice and form one's own comprehensive judgement on the consequences of the "PFAS Pandora's box". The box was opened by a few about 80 years ago and has been spread by many ever since, right up to the present day, and will be with us forever. (updated 2023-09-20).

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„Ganz ehrlich? Einfach wirklich gar nichts“
Auf einmal ist die Stimmung etwas gereizt – dabei hatte ich nur kurz rekapitulieren wollen, was die Studierenden vor der Lehrredaktion über PFAS wussten:
„Ganz ehrlich? Einfach wirklich gar nichts, ich hatte das Wort „PFAS“ vorher noch nie gehört“; so die irgendwie unzufrieden wirkende Antwort der Studentin. „Dem kann ich mich nur anschließen“, ergänzt ihre Nachbarin, ebenfalls leicht gereizt. Das Fazit der ersten Sitzung lässt sich also in einem Satz zusammenfassen: Niemand hatte vorher etwas von diesen globalen Ewigkeits-Chemikalien gehört. Aber warum ist das so?

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Braucht man das oder kann das weg?
PFAS-frei, das ist wird erst langsam ein Thema der Werbe- und Marketingstrategen und so steht der Verbraucher eigentlich überall vor dem Problem, PFAS-freie Angebote überhaupt zu erkennen, "PFAS: Ja, nein, vielleicht?", um sich wenigstens bewusst dafür oder dagegen entscheiden zu können.
Zusätzlich ist "PFAS-frei" auch ein gravierendes Kommunikationsproblem, denn die Zahl derer, die überhaupt wissen, was PFAS heißt, ist nicht hoch und die Zahl derer, die wissen, dass man mit PFAS und PFC das gleiche meint, wohl noch viel kleiner.
Und wer weiß schon, wieviele PFAS es nun gibt und welche schädlich sind? Das wäre dann die nächste Frage...

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PFAS am Angelhaken?
Fisch ist gesund. Mittlerweile gilt das nicht mehr überall und uneingeschränkt, denn die gesundheitsschädlichen PFAS werden aus belasteten Gewässern von den Fischen aufgenommen. In allen PFAS-Regionen in Europa werden deswegen die Fische untersucht und gegebenenfalls Verzehrempfehlungen ausgesprochen. Mit der Einführung neuer Höchstwerte für vier PFAS in Lebensmitteln hat sich die Situation überall weiter verschärft.