PFAS-Blog
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Habe ich PFAS im Blut? Bin ich betroffen?
Das ist für viele Menschen in der PFAS-Region in Mittelbaden leider keine theoretische Überlegung, sondern eine ganz konkrete Frage. Drei Blutuntersuchungen in den letzten sieben Jahren geben Antworten darauf.
Die erste Runde war im Jahr 2018, die zweite im Jahr 2020 und die dritte Runde der PFAS-Blutuntersuchungen begann im Juni 2023, voraussichtlich die letzte Untersuchungsrunde. Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg führte die Studie gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Rastatt durch, um zu überprüfen, ob die Konzentration von PFAS im Blut der Bevölkerung weiter gesenkt werden konnte. Der Endbericht soll 2025 veröffentlicht werden.
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More than 500 participants from 26 countries registered for this international UBA Conference „PFAS in soil – forever pollution, forever concern?" on March 25-26, 2025, in Berlin. I was one of them—unfortunately, only online. My expectations were high, and they were fully met.
Here is my personal point of view: I tried to keep it short, but that turned out to be difficult. You can either read everything or scroll straight to the end, where ChatGPT has summarized “his opinion” of the key points in two sentences. :)
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Lange Zeit war die überregionale PFAS-Berichterstattung ja eher zurückhaltend, hier und da fand sich zwar einmal ein Artikel, aber die Dimension der globalen Belastung war nicht so richtig zu erkennen. Seit Februar 2023 (in etwa) haben die Medien das Thema nun für sich entdeckt und es nimmt an Fahrt auf – und schaffte es am 17.3. 2023 sogar erstmals in die heute-show.
Und da die PFAS-Problematik ja auch eine ewige ist, kam dann am 14.2.2025 der nächste Auftritt in der heute-show, hier als erster Beitrag. :)
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PFAS wurden vor rund 80 Jahren entwickelt und sind heute aus unserer modernen Welt nicht wegzudenken. Sie stecken in Smartphones, Kosmetik, Pizzaschachteln. In medizinischem Equippment, E-Mobilen, Windrädern. In Eisbären, Seerobben ebenso wie in Wildschweinen und Regenwürmern, sogar in der Meeresgischt und im Regen hat man sie gemessen. Und natürlich auch im Menschen.
Die Behörden schätzen, dass in den nächsten 30 Jahren etwa 4,4 Millionen Tonnen PFAS in die Umwelt gelangen werden, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Deshalb sollen die PFAS als Gruppe verboten werden. Fünf Länder (🇳🇴, 🇸🇪, 🇩🇰, 🇳🇱 und 🇩🇪) reichten im Februar 2023 dazu einen Vorschlag zur PFAS-Beschränkung bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA ein (1). Über dieses Vorgehen wird seitdem äußerst kontrovers diskutiert; mehr dazu bereits in dem Blogbeitrag "Europaweites PFAS-Verbot angestrebt" vom 4. 10.2023.
Aber wie steht Baden-Württemberg zu der PFAS-Beschränkung? Ein aktueller Überblick und eine kleine Zeitreise:
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Der 5. Dezember ist Weltbodentag (World Soil Day) – Dieser Tag wird weltweit gefeiert und steht im Zeichen der Bedeutung der Böden für unsere Umwelt, Landwirtschaft und das gesamte Ökosystem. Der Tag soll auf die Dringlichkeit hinweisen, Böden zu schützen und nachhaltig zu nutzen. 🌍🌱
Ein aktuelles und weltweit prägendes Beispiel für die Bedrohung der Böden ist die Belastung durch PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen), die als "Forever Chemicals" bekannt sind. Mittelbaden ist hier ein Paradebeispiel für die Herausforderungen und Auswirkungen dieser langlebigen Schadstoffe – doch das Problem geht weit über die Region hinaus.
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Für 19 Studierende am KIT-Department für Wissenschaftskommunikation war die Frage nach PFAS in ihrem Leben auf einmal sehr konkret. In nur vier Monaten haben sich die Studierenden tief in die Welt der PFAS eingearbeitet und mit Recherchen, Interviews, Besichtigungen und Webinaren das Pro und Contra der Ewigkeitschemikalien beleuchtet: Welche Anwendungen sind unverzichtbar, was ist nur Luxus? Und warum wehrt sich die Industrie so vehement gegen strengere PFAS-Regulierungen? Und wie reden wir eigentlich über PFAS?

