PFAS-Blog
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PFClean - BMBF-gefördertes Projekt
Die Böden in Mittelbaden sind mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) belastet, eine Sanierung ist in der Fläche weder umsetzbar noch finanzierbar. Ende Januar startete bei Hügelsheim nun ein weiteres, innovatives Forschungsprojekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird und bis 2026 läuft: PFClean
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PFAS 2023:
My personal review of the year
PFAS in 2023 - many things were new, some almost unbelievable and the question of "PFAS-free" remained largely unresolved.
For me, the PFAS year 2023 oscillated between rainforests, layout software, teaching, writing, disputes, politics, activated carbon filters, and little birds such as the great tit. With PFAS now being found everywhere, it became difficult to live PFAS-free. Even while on holiday at the Dutch North Sea coast, those chemicals were faithful companions ... Here is a small pick:
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Mit PFAS durch das Jahr 2023
Mein persönlicher Rückblick
PFAS 2023: Das bewegte sich für mich zwischen Regenwald, InDesign, Lehre, Schreiben, Streiten, Politik, Aktivkohlefiltern und Kohlmeisen. Da PFAS mittlerweile überall zu finden sind, fiel es schwer, PFAS-frei unterwegs zu sein. Sogar im Urlaub an der holländischen Nordsee waren die Chemikalien mein treuer Begleiter…
Eine kleine Auswahl, nach Monaten geordnet:
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PFAS in Mittelbaden: Jahresrückblick 2023
Ewige Gifte in Böden, Wasser und Blut, warum gab es auch 2023 keine Lösung?
Und was haben Kohlmeisen und Skiwachse damit zu tun?
Seit mehr als zehn Jahren sind 1105 Hektar Böden und 58 Quadratkilometer des Grundwassers zwischen Rastatt und Bühl mit einer Mischung diverser Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) samt deren Vorläufermolekülen belastet. Ursache ist die Aufbringung von mutmaßlich belastetem Papierschlamm-Kompost auf die Äcker.
Eine umfangreiche Übersicht findet sich in der PFAS-Broschüre (1), eine kürzere Version in einem Fachartikel von Analytik News (2) und ein kurzes Resümee gibt es in einem Artikel der Badischen Neuesten Nachrichten vom 31.12.2023 (3).
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Beschränkte Sicht auf PFAS-Verbot?
PFAS sind aus unserer modernen Welt momentan nicht wegzudenken, man findet sie überall: von der Zahnseide über Teflonpfannen bis zum Marsroboter. Die persistenten und gesundheitsschädlichen PFAS verteilen sich weltweit über Luft, Flüsse und Ozeane, man findet sie in Eisbären oder Seerobben ebenso wie in Wildschweinen und Regenwürmern, sogar in der Meeresgischt und im Regen hat man sie gemessen.
Die Behörden schätzen, dass in den nächsten 30 Jahren etwa 4,4 Millionen Tonnen PFAS in die Umwelt gelangen würden, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Deshalb sollen die PFAS nun als Gruppe verboten werden. Fünf Länder, darunter auch Deutschland, reichten im Februar einen Vorschlag zur PFAS-Beschränkung bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA ein. Am 25. September 2023 endete die öffentliche Konsultation; es gab 5600 Einreichungen dazu.
Worum geht es bei der PFAS-Beschränkung beziehungsweise einem Verbot nun wirklich? Ich habe bei den Bundes- und Landesbehörden nachgefragt.
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International PFAS-Symposium in Idstein
The discussions on PFAS have gained momentum since five countries have submitted a restriction proposal for the whole PFAS group to ECHA in February. Industry, medical and chemical associations are predominantly opposed, as well as the German Conference of Economics Ministers. In Idstein however, at the PFAS Symposium (31.8./1.9), hosted by the Fresenius University of Applied Sciences, one can now meet representatives from science and practice and form one's own comprehensive judgement on the consequences of the "PFAS Pandora's box". The box was opened by a few about 80 years ago and has been spread by many ever since, right up to the present day, and will be with us forever. (updated 2023-09-20).