Über mich:

Komplizierte Sachverhalte verständlich darstellen? Das ist manchmal eine kleine Herausforderung, wie der große Themenkomplex der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) immer wieder zeigt.

Ich bin Diplom-Biologin und freiberufliche Wissenschaftsjournalistin, Lehrbeauftragte für den Bachelorstudiengang Wissenschaftskommunikation (WMK) am KIT und ich schreibe gelegentlich auch Beiträge für die Online-Plattform Grüner Journalismus der TU Darmstadt. Neben den PFAS liegen mein Schwerpunkte auf den Themen Umwelt (z.B. dem Nationalpark Schwarzwald, auf Vogelnestern oder Libellen, mehr Natur in der Stadt, der Rückkehr des Fischadlers nach Baden-Württemberg, den Folgen des Klimawandels, der Arktisforschung oder Citizen Science Projekten) und Nachhaltigkeit (z.B. nachhaltige Mode, Upcycling oder Ökodesign). Besonders gerne schreibe ich auch Buchbesprechungen, meine heimlichen Favoriten sind "Privatsache Handtasche" und "Vogue on Vivienne Westwood".

Ehrenamt:  Ich engagiere mich als Schriftführerin & Pressewartin bei dem Heimatverein Neusatz und bin dort seit 2021 auch für die jährlich erscheinenden Heimatgrüße verantwortlich, einer rund 100-seitigen Broschüre, die Informationen über das Neusatzer Jahresgeschehen zusammenfasst.

Warum rede ich über PFAS? Kommunikation als "Zauberwort":

Am Beispiel der PFAS wird besonders deutlich, wie lang der Weg von wissenschaftlichen Erkenntnissen über erste Reaktionen in der Politik bis hin zum Schutz der Endverbraucher und der Ökosysteme ist. Dabei spielen die Kommunikation und verständliche Darstellung eine große Rolle.

Aus diesem Grund verfasse ich gerne PFAS-Zusammenfassungen und biete auch PFAS-Vorträge an; bei Interesse fragen Sie einfach nach: Kontakt:  Mobil: 0049 / 174 / 6 20 10 70, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

PFAS: Das Gift für die Ewigkeit

Seit mehr als zehn Jahren liegt mein besonderes Augenmerk nun auf den PFAS im Allgemeinen und den Folgen und Konsequenzen im Speziellen. Denn ich lebe inmitten des großflächigen PFAS-Skandals in Mittelbaden mit all seinen Problemen, Schwierigkeiten und der bislang vergeblichen Suche nach der einen allumfassenden Lösung. Die Recherchen dazu sind nicht immer einfach, manche Fragen bleiben auch unbeantwortet. Unterstützt wurde ich zu Beginn durch ein Umweltstipendium des Netzwerk Recherche und der Olin gGmbH (#04 nr Stipendien).

Meine Artikel darüber erscheinen regelmäßig in den regionalen Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), in überregionalen Zeitungen (Kontext, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, taz), als Beiträge in Fachzeitschriften und auch als Buchbeiträge in den Heimatbüchern des Landkreises Rastatt.

Auszeichnung: Lokaljournalisten-Wettbewerb Konrad-Adenauer-Stiftung, 3. Platz, (2019), gemeinsam mit den Kollegen Markus Pöhlking und Julia Weller (PFC - ein Umweltskandal und seine Hintergründe, Badische Neueste Nachrichten, S.40): ... "Den Journalisten gelingt es, ihre akribische und detailreiche Recherche eines komplexen, auf Anhieb schwer zugänglichen Themas anschaulich und nachvollziehbar aufzubereiten – eine gelungene Vereinigung von Wissenschafts- und Lokaljournalismus."

 

PFAS-Blog und PFAS-Broschüren

Und auch "in Sachen PFAS“ gilt: Je mehr man fragt und sucht, desto mehr findet man auch. Unsere lokale Belastung ist Teil der globalen PFAS-Belastung und kann nicht isoliert betrachtet werden. Die Lösungen oder Managementmaßnahmen, die wir in Mittelbaden gefunden haben, werden in anderen PFAS-Regionen vergleichbar umgesetzt: Reinigung des Trinkwassers, Kontrolle der Landwirtschaft und nicht zu vergessen, die mögliche Blutbelastung der Betroffenen. Deshalb habe ich meinen Fokus in den letzten Jahren um den allgegenwärtigen Einsatz dieser globalen Umweltgifte und die generationenübergreifenden Folgen davon erweitert.

Beides, das Regionale und das Globale und alle Neuigkeiten inklusive vieler Informationen zu der Frage: "PFAS-frei?" finden sich ausführlich in meinem PFAS-Blog und meinen Online-Broschüren „PFAS / PFC in Mittelbaden: Globale Umweltgifte werden zum regionalen Problem (2021)“ und "PFAS in Mittelbaden, Auf der Suche nach Lösungen, Juli 2023" auf dieser Seite.

Und auch die Studierenden meiner Lehrredaktion Print im WMK-Studiengang haben sich in den letzten Jahren ebenfalls mit dem Thema PFAS und der schwierigen Kommunikation darüber beschäftigt. Gemeinsam haben wir drei Broschüren dazu erstellt, die auf der WMK-Medienplattform am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hochgeladen sind, der Download ist ebenfalls frei.

 
Meine PFAS-Beiträge, eine Auswahl:

PFAS Mittelbaden

PFAS Global

Ja, nein, vielleicht?

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