Blick auf den Bodensee

PFAS Broschüre 2023

„PFAS in Mittelbaden/Rastatt“ - Die Online-Broschüre 2023 ist die zweite Ausgabe meiner zusammenfassenden Informationen rund um die Umweltgifte PFAS. Sie richtet sich sowohl an die Bürger der Region Rastatt als auch an alle, die sich fundiert und umfassend informieren möchten – von betroffenen Bürgern über Interessierte bis hin zu politischen Entscheidungsträgern. Auch diese aktuelle Broschüre ist als freier Download verfügbar.

Lesen Sie hier mehr über die neuesten PFAS-Entwicklungen, über Forschungsergebnisse und politischen Maßnahmen im Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden und werfen Sie einen Blick auf die PFAS-Auswirkungen in Europa: Von Regulierungen, Grenzwerten und den Diskussionen über ein Verbot der Ewigkeitschemikalien.

PFAS in Mittelbaden und Europa

Man hat mittlerweile in der Region Rastatt viele Maßnahmen ergriffen, um die Belastung mit den "Ewigkeitschemikalien" so gering wie möglich zu halten. Erfahren Sie, warum das nicht nur für die Jäger in Mittelbaden relevant ist, was Fische mit Hühnern zu tun haben und wieso die Trinkwasserversorger schon wieder neue Vorgaben berücksichtigen müssen. Mittelbaden ist nur ein kleines Puzzleteil der europäischen PFAS-Belastung und beide sind in der PFAS-Debatte untrennbar miteinander verknüpft. Eine PFAS-Plattform wäre vielleicht doch eine gute Idee, um die Bürger und Betroffenen zu informieren, gemeinsame Strategien zu entwickeln und effektive Maßnahmen gegen PFAS zu koordinieren?

Von der PFAS-Belastung zum PFAS-Verbot?

Im mittelbadischen Teil erklären die Wasserversorger, was die neuen Grenzwerte für Trinkwasser mit den Aktivkohlefiltern zu tun haben, Baden-Oos und Bühl beschreiben ihre PFAS-Problematik, es geht um Landwirte, Angler und Jäger, den Stand der juristischen Auseinandersetzungen, um abgeschlossene und laufende Forschungsprojekte und nicht zuletzt um die Rolle der Kläranlagen - und um die Digitalisierung.

Die PFAS sollen in Europa als gesamte Gruppe beschränkt beziehungsweise verboten werden und nur noch in absolut notwendigen Verwendungen erlaubt bleiben. Die Reaktionen darauf sind nicht überraschend; während es die einen als gut und notwendig einschätzen, betonen die anderen, dass unsere Wirtschaft ohne PFAS gar nicht und die grüne Energiewende noch viel weniger funktionieren würde.

Und dann gibt es eine stetig wachsende Gruppe aus Wissenschaft, Industrie und Finanzwelt, die die Beschränkung als unbedingten Vorteil und Investition in die Zukunft einstufen. Und da europäische PFAS-Grenzwerte und -Beschränkungen auch in Mittelbaden gelten, sieht man sich überall mit den gleichen Problemen konfrontiert und ist auf der Suche nach den Lösungen.

Aber gibt es überhaupt Alternativen zu den PFAS und wo kann man mehr über "PFAS-frei" erfahren? Diese Fragen werden in den letzten beiden Teilen des Updates behandelt. Ebenso wie die Kommunikation; vom Landratsamt und den Behörden über die (Social) Medien bis hin zur heute show.

Den Abschluss bildet, wie bei der PFAS-Broschüre 2021 auch, die aktualisierte  Chronik über PFAS in Mittelbaden, die übrigens wohl noch lange nicht zu Ende geschrieben sein wird.

 

PFAS Broschüre 2023 zum freien Download

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