Umweltministerin Thekla Walker in Bühl, Arbeitskreis Umwelt der Grünen-Fraktion im Landtag hatte eingeladen, PFAS war an diesem Abend kein Thema
Hans-Peter Behrens (Grüne) hatte den Arbeitskreis (AK) Umwelt, Klima und Energiewirtschaft der grünen Landtagsfraktion und die Umweltministerin Thekla Walker am 14. Oktober zu einem zweitägigen Arbeitstreffen in die Region eingeladen. Abends gab es ein Angebot an die interessierten Bürger zu einem Dialog mit den Landtagsabgeordneten und der Ministerin, die schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen zu Besuch in Bühl war. Inmitten der PFAS-Region Mittelbaden, wo es die am höchsten belasteten PFAS-Flächen der Region gibt. Das wurde aber nur am Anfang von Behrens in seiner Begrüßung erwähnt, „die PFAS-Problematik ist leider ein Dauerthema“. Hier investiere die Landesregierung viele Millionen in die Forschung und die Suche nach Lösungen, aber es habe sich gezeigt, dass man die Ergebnisse seitens der Behörden viel besser kommunizieren müsse. Dieser Abend war zwar sehr interessant, aber leider kein Beispiel für eine wie auch immer geartete PFAS-Kommunikation, die Umweltgifte wurden nicht erwähnt, auch nicht von der Umweltministerin. Stattdessen ging es um Natur- und Artenschutz, Umwelt, Energie und Klimaschutz, kommunalen Klimaschutz sowie um Bioökonomie.
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